Praxisbegleitendes Studium (PBS)
Vorteile für Studierende und Unternehmen
Mit dem Modell des praxisbegleitenden Studiums (PBS) wollen wir in Kooperation mit der THGA Studierenden eine praxisorientierte Ausbildung anbieten, um den ingenieurwissenschaftlichen Fach- und Führungskräftenachwuchs der Industrie sicherzustellen. Die Verzahnung von Ingenieurstudium mit betrieblicher Praxis schafft so einen Mehrwert für die Studierenden und die Unternehmen.
Studierende, insbesondere diejenigen ohne Ausbildung, können schon während des Studiums an der THGA individuelle Qualifizierungsvorteile erwerben, um einen optimalen Berufseinstieg zu erhalten und den Grundstein für eine nachhaltige Karriere zu legen. Der frühzeitige und zusätzliche Erwerb von praktischer betrieblicher Erfahrung während des Studiums ist ein wertvolles Qualifizierungsmerkmal. Die Tätigkeit im Unternehmen verschafft Studierenden vielfältige Kontakte und mündet im Anschluss an das Studium idealerweise in einem Arbeitsvertrag.
Die THGA und PMR sind bestrebt, auch in Zukunft eine qualitativ hochwertige Ausbildung sicher zu stellen, die sich an den Anforderungen der Industrie orientiert und am Puls der Zeit ist. Ferner erleichtert das PBS den Studierenden die Finanzierbarkeit des Studiums.
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Sicherung des Fach- und Führungskräftenachwuchses
Der Fachkräftemangel versetzt die Unternehmen in einen immer härteren Wettbewerb um junge, talentierte Nachwuchskräfte. Über das PBS haben die Unternehmen die Möglichkeit schon frühzeitig junge Talente an sich zu binden und diese gezielt auf die individuellen Bedürfnisse der eigenen Organisation hin auszubilden und zu fördern. Gleichzeitig erhalten die Studierenden neben einer fundierten Ausbildung auch direkt einen Einblick in zukünftige Arbeitsfelder innerhalb eines Unternehmens.
Dies erzeugt eine Berufsfähigkeit der Absolventen, die weit über das Maß hinausgeht, was durch ein reines Studium erreicht werden kann.
Unterschiede zum 6-semestrigen Vollzeitstudium
Die Lehrinhalte des PBS für die genannten Studiengänge sind identisch mit denen des Vollzeitstudiums. Die wesentlichen Änderungen gegenüber dem Vollzeitstudium sind:
- Die Regelstudienzeit beträgt acht Semester. In den Studienverlauf ist ein 25 prozentiger Anteil von Praxisphasen integriert.
- An den veranstaltungsfreien Tagen sowie in der vorlesungsfreien Zeit sind die Studierenden im kooperierenden Unternehmen tätig. Die Lehrveranstaltungen sind so gelegt, dass die Studierenden während der Vorlesungszeit an mindestens einem oder an zwei Tagen in der Woche keine Lehrveranstaltungen haben.
- Studierende müssen sich bei einem Unternehmen für die betriebliche Tätigkeit bewerben. Zulassungsvoraussetzung für das PBS ist ein Beschäftigungsvertrag mit einem kooperienden Unternehmen, in dem die betriebliche Tätigkeit zwischen den Studierenden und dem Unternehmen für die Dauer der Regelstudienzeit von acht Semestern vereinbart wird.
Die fachlich und organisatorisch angemessene Beschäftigung und Betreuung der Studierenden im Unternehmen wird durch einen Kooperationsvertrag zwischen uns und der THGA sichergestellt.
Zahlen, Daten, Fakten
Erfahren Sie die Voraussetzungen und Ziele für ihr Studium
Bachelor of Engineering (B.Eng.)
Studiendauer:
Vollzeitstudium: 8 Semester (25 Prozent Praxisphase)
Studienbeginn:
Das Studium ist für einen Studienbeginn zum Wintersemester konzipiert.
Zulassungsvoraussetzungen
- Allgemeine Hochschulreife
- Fachhochschulreife
- Hochschulzugang für beruflich Qualifizierte
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Informationen zum paxisbegleitetem Studium
Wir freuen uns auf eine aussagekräftige Bewerbung unter Beachtung der Vorbedingungen an:
PMR Gesellschaft für Prozeß-, Meß- und Regeltechnik mbH
Herr Stefan Knoke
Neumühler Straße 54-56
47138 Duisburg
E-Mail: karriere@pmr-online.de
